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Mit Epilepsie auf Weltreise

Autor: ebe

Damit der Urlaub für Epilepsie-Patienten nicht

 

zum Horrortrip wird, sollten Sie bei der Reiseberatung ein paar Besonderheiten beachten. Nicht alle Impfungen sind zu empfehlen, manche Malaria-Präparate können Anfälle auslösen, und

 

bei Zeitumstellungen muss man die Dosis der Antikonvulsiva anpassen.

Wegen einer möglichen Anfallsprovokation sind bei Epilepsie-Patienten nicht alle Reise-Impfungen bedenkenlos erlaubt. Während der Schutz vor Diphtherie, Hepatitis A und B, Poliomyelitis sowie Tetanus generell befürwortet wird, sollten Sie Impfungen gegen Cholera, Gelbfieber, japanische Enzephalitis und Typhus nicht routinemäßig empfehlen, mahnte Dr. Günter Krämer vom Schweizerischen Epilepsie-Zentrum in Zürich auf dem 75. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie in Mannheim. "Diese Impfungen sind nur im Einzelfall und gut begründet durchzuführen." Typhus-Impfungen sollten, falls erforderlich, nur oral erfolgen. Für zusätzliche Risiken sorgen Reisen in Malaria-Gebiete, da einige…

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