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Mit Opioid-Pflaster nicht in die Hitze gehen

Autor: rft

Patienten mit Opoidpflaster sollten sich möglichst nicht großer Hitze aussetzen. Denn eine Erhöhung der Körpertemperatur kann die Resorption deutlich steigern.

Ein 42-Jähriger mit schmerzhaftem Wirbelsäulensyndrom wird schon seit drei Jahren mit transdermalem Fentanyl behandelt. Trotz einer Dosis von 75 µg/h und täglichem Pflasterwechsel klagt er über Entzugsbeschwerden. Die Ärzte wollen den Mann, der offenbar keinen Beikonsum betreibt, auf ein anderes Opioid umstellen. Doch mit der äquipotenten Dosis von 2 x 12 mg Hydromorphon rutscht er schon nach drei Stunden in den Entzug. Selbst mit 30 mg Morphin und 8 mg Diazepam i.v. lassen sich die Opioid-mangel-Symptome nicht kupieren. Das gelingt erst mit zusätzlichen 20 mg Morphin i.v., berichteten Dr. Ulrich Limper vom Krankenhaus Köln-Merheim und Kollegen auf dem Deutschen Schmerzkongress.

Dafür kommt…

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