Mit Punkt und Schall auf Thrombosejagd
"Alle Patienten, bei denen der Verdacht auf eine tiefe Venenthrombose besteht, sollten der weiteren Diagnostik zugeführt werden", betonen die Gefäßexperten in ihren aktuellen Leitlinien*. Welche Verfahren dabei zum Zuge kommen, hängt u.a. von der vermuteten Lokalisation der "Gefäßverstopfung" ab.
Am angenehmsten für den Patienten und relativ kostengünstig ist die Ultraschall-Untersuchung - heute Methode erster Wahl bei der Thrombosediagnostik. Die B-Bild-Kompressionssonographie bietet für proximale Thrombosen (V. poplitea und proximal davon gelegene Venen) mit einer Sensitivität von 98 % eine hohe Trefferquote. Ergänzende Untersuchungen sind in der Regel nicht nötig. Lediglich bei unklarem…
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