Mit strahlenden Pharmaka gegen Metastasenschmerz
Für die nuklearmedizinische palliative Schmerztherapie von Knochenmetastasen stehen drei radioaktive Pharmazeutika zur Verfügung, wie Professor Dr. MANFRED FISCHER vom Nuklearmedizinischen Institut des Klinikums Kassel im "Hessischen Ärzteblatt" berichtet: 89-Strontium (Sr-89) und die beiden radioaktiv markierten Bisphosphonate 153-Samarium-EDTMP (Sm-153) oder 186-Rhenium-HEDP (Re-186). Diese Substanzen reichern sich in den Metastasen mit erhöhter osteoblastischer Aktivität an, wo die Strahlung dann zur Wirkung kommen kann.
Indiziert sind die strahlenden Pharmaka bei schmerzhaften multilokulären Knochenmetastasen, die in der Knochenszintigraphie eine erhöhte Osteoblastenaktivität…
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