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Mit Strategie an den dicken Lymphknoten

Lymphknotenvergrößerungen werden immer dann zu einer diagnostischen Herausforderung im Praxisalltag, wenn in der Primärregion kein pathologischer Befund zu erkennen ist und entschieden werden muss, ob zugewartet werden kann oder invasiv abgeklärt werden muss. Praktische Tipps zum Vorgehen bei unklarer Lymphadenopathie gab Professor Dr. Martin Krause, Medizinische Klinik vom Kantonsspital Münsterlingen in der Zeitschrift "Schweizerisches Medizin Forum".

Mittels Anamnese und klinischer Untersuchung kann in vielen Fällen die Genese einer Lymphadenopathie ohne weitere Zusatzuntersuchung geklärt werden. Entscheidend für das diagnostische Vorgehen sind Größe (Angabe von Breite, Länge, Tiefe in cm), Konsistenz, Schmerzhaftigkeit und Verschieblichkeit.

Metastasen schmerzen nicht

Steinharte oder derbe Lymphknoten sind typisch für Metastasen, während entzündlich-infektiöse Knoten im Allgemeinen weich sind. Bei der Tuberkulose, der Sarkoidose und malignen Lymphomen liegt die Konsistenz dazwischen. Als weitere Grundregel gilt, das Metastasen und Lymphome indolent sind, infektiös-entzündliche Lymphkonten dagegen schmerzhaft. Letztere sind bei chronischem…

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