Eisenmangel Mit und ohne Anämie behandeln!

Autor: R. M. Schaefer

Serum-Ferritin ist ein Maß für die Beladung der Eisenspeicher. Serum-Ferritin ist ein Maß für die Beladung der Eisenspeicher. © syhin_stas - stock.adobe.com

Eisenmangel und Eisenmangelanämie sind typische Erkrankungen der prämenopausalen Frau. Auch der isolierte Eisenmangel (ohne Anämie) gilt heute als therapiewürdige Krankheitsentität, die einer suffizienten, in der Regel intravenösen Eisensubstitution zugeführt werden sollte.

Der Eisenmangel ist nach Angaben der World Health Organization der häufigste Nährstoffmangel des Menschen. Dies gilt auch für westliche Industrieländer. Betroffen sind vor allem Frauen im gebärfähigen Alter [1]. Während das Problem nach der Menopause (rund 5 %) und bei Männern (unter 3 %) selten ist, liegt die Prävalenz bei menstruierenden Frauen bei 10 bis 30 % [2]. Gründe hierfür sind die heutigen Ernährungsgewohnheiten (Verzicht auf tierisches Eiweiß) und der Eisenverlust im Rahmen der Menstruationsblutung. Verstärkte Regelblutungen, wie sie bei Vorliegen von Uterusmyomen oder Antikonzeption mit einem Intrauterin-Device (IUD) vorkommen können, erhöhen das Risiko für einen Eisenmangel.…

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