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Modediagnose züchtet Millionen Kranke

Autor: uka

Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) ist keine Krankheit, sondern ein „interessengesteuertes Modekonstrukt“. Mit diesem bewusst provozierenden Postulat bringt ein bekannter Psychiater die Gemüter seiner Kollegen in Wallung.

 

Nein, er bezweifelt keineswegs, „dass man an den Folgen von Extrembelastungen in der Tat auch seelisch lebenslang leiden kann“. Das ist auch für Professor Dr. Dr. Klaus Dörner unter anderem auf Grund der Untersuchungen mit KZ-Überlebenden zweifelsfrei gesichert.

ICD-10 füllt die Psychopraxen
Doch wie häufig heutzutage eine PTSD diagnostiziert wird, geht dem Hamburger Psychiater und Psychotherapeuten schlicht über die Hutschnur. Literaturangaben, nach denen jede zehnte Frau, jeder zwanzigste Mann, bis zu 40 % der Unfallopfer und sogar 41 % der Pflegenden auf Intensivstationen darunter leiden, verweist der streitbare Kollege in einer Philippika in der Zeitschrift „Trauma und Berufskrankheit“…

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