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Moderne Technik macht Kommunikation möglich

Autor: Martin Wiehl

Wer im Wachkoma liegt, nimmt trotz des apathisch wirkenden Zustands am Leben teil. Das haben britische Forscher durch den Einsatz modernster Medizintechnik herausgefunden. Die Ergebnisse lassen auf eine frühzeitige Kommunikation mit den Koma-Patienten hoffen.

Eine 23-jährige Frau verbringt nach einem Verkehrsunfall mit Schädel-Hirntrauma zunächst fünf Monate in tiefer Bewusstlosigkeit. Dann öffnet sie tagsüber die Augen. Auf äußere Reize reagiert sie jedoch nicht. Auch zu willkürlichen Bewegungen ist sie nicht fähig. Sie liegt im sogenannten Wachkoma.

Britische Ärzte wollten nun genau wissen, ob die Frau tatsächlich nichts von ihrer Umgebung mitbekommt. Deshalb untersuchten sie zunächst die Reaktion ihres Gehirns auf einfache Sätze. Dazu setzten sie eine bildgebende Untersuchungsmethode ein, die sogenannte Magnetresonanztomographie. Tatsächlich änderten sich die Hirnaktivitäten bei der Patientin genau so, wie man es bei Gesunden erwartet hätte.…

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