NSCLC Monitoring von Dabrafenib/Trametinib

WCLC 2025 Autor: Dr. Claudia Schöllmann

ctDNA als Biomarker hilft, den Therapieerfolg von Dabrafenib (rechts) plus Trametinib (links) bei BRAFV600E NSCLC vorherzusagen und zu überwachen. ctDNA als Biomarker hilft, den Therapieerfolg von Dabrafenib (rechts) plus Trametinib (links) bei BRAFV600E NSCLC vorherzusagen und zu überwachen. © wikipedia.de/ Vaccinationist Jü

Dabrafenib plus Trametinib gilt als Erstlinienstandard beim fortgeschrittenen NSCLC mit BRAFV600E-Mutation. Könnte der Nachweis von ctDNA via Liquid Biopsy helfen, die Behandlungsergebnisse vorherzusagen und die Therapie zu überwachen? 

Die Therapie mit Dabrafenib plus Trametinib führte im Setting der Studie zu einer objektiven Ansprechrate (ORR) von 42,5 % und einer Krankheitskontrollrate von 70,0 %. Nach einem medianen Follow-up von 17,8 Monaten betrug das mediane progressionsfreie Überleben (mPFS) 8,3 Monate, das mediane Gesamtüberleben (mOS) 21,1 Monate, wie Dr. Alessandro Leonetti von der Universitätsklinik Parma berichtete.

Zu t0 war ctDNA in der ddPCR-Analyse bei 62 % der Patient:innen (sog. „Shedders“) nachweisbar, mit einer medianen VAF von 1,1 %. In der NGS-Analyse fand sich ctDNA zu Therapiebeginn bei 67 % (mediane VAF 0,8 %), wobei in 54 % der Fälle TP53-Komutationen gefunden wurden. 

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