Kollagenosen kosten neun Jahre Mortalitätsraten entzündlich-rheumatischer Erkrankungen unter der Lupe

Autor: Dr. Sonja Kempinski

In den letzten 50 Jahren ist die Mortalitätsrate bei rheumatoider Arthritis stetig zurückgegangen. In den letzten 50 Jahren ist die Mortalitätsrate bei rheumatoider Arthritis stetig zurückgegangen. © eddows - stock.adobe.com

Auch wenn die Behandlungsoptionen zunehmend besser werden: Noch immer nagen rheumatoide Arthritis, Spondyloarthritis und Lupus an der Lebenszeit. Besonders kritisch wird es, wenn die Betroffenen einen Aufenthalt auf der Intensivstation hinter sich gebracht haben.

In den letzten 50 Jahren ist die Mortalitätsrate bei rheumatoider Arthritis stetig zurückgegangen. Vor 1970 betrug sie 4,7 pro 100 Patientenjahre, nach 1983 nur noch 2,0, berichtete Prof. Dr. Olga Seifert vom Universitätsklinikum Leipzig. Im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ist sie allerdings immer noch erhöht, und zwar auf das 1,52-Fache. Als Ursache dafür wurden kardiovaskuläre und Atemwegserkrankungen, Infektionen und zerebrovaskuläre Ereignisse identifiziert, Malignome waren in der Untersuchung ohne Einfluss. 

Systemische Sklerose steigert Sterberisiko um das Vierfache

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