MRT erspart Leberbiopsie
In einer französischen Studie wurde bei 139 Patienten sowohl eine biochemische Eisenanalyse des Leberbiopsats als auch ein Leber-MRT (mit T2- gewichteter GRE = gradiant recalled echo)
gemacht. Man errechnete die Beziehung zwischen der tomographischen Signalintensität (Leber/Muskel-Gradient) und der Gewebeeisenkonzentration. Bei weiteren 35 Probanden wendete man diesen Algorithmus dann an und fand 89 %-ige Sensitivität und 80 %-ige Spezifität. Der Normalwert von Eisen im Lebergewebe liegt unter 36 Mikromol/g. Mit der MRT ist eine relevante Eisenüberladung mit Werten über 60 MikroMol/g sicher erkennbar, schreiben die Autoren im "Lancet"
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