SARS-CoV-2-Impfung MS-Betroffene unter krankheitsmodifizierender Therapie können geimpft werden

Autor: Dr. Andrea Wülker

Nach einer Coronaimpfung kann es sinnvoll sein, die nächste Dosis einer zyklischen MS-Therapie hinauszuzögern. Nach einer Coronaimpfung kann es sinnvoll sein, die nächste Dosis einer zyklischen MS-Therapie hinauszuzögern. © Zerbor – stock.adobe.com

Bei Menschen mit Multi­pler Sklerose gibt es immer wieder Bedenken bezüglich der Sicherheit von Schutzimpfungen – das betrifft u. a. die Vakzine gegen SARS-CoV-2. Doch die Sorgen vor Neben- und Wechselwirkungen sind unbegründet, wie ein aktuelles Review verdeutlicht.

Die Coronapandemie brachte insbesondere für Menschen mit chronischen Erkrankungen große Herausforderungen mit sich. Bei Multipler Sklerose (MS) etwa kamen eine ganze Reihe von Fragen auf: Sind MS-Betroffene stärker gefährdet für eine Infektion mit SARS-CoV-2? Verläuft COVID-19 bei ihnen schwerer, vor allem unter dem Einfluss von krankheitsmodifizierenden Therapien? Auch in Bezug auf die Vakzine herrschte Unsicherheit. Eine Arbeitsgruppe um Dr. Tobias­ Monschein­, Universitätsklinik für Neurologie, Medizinische Universität Wien, hat den heutigen Kenntnisstand zusammengefasst und gibt Entwarnung.

Grundsätzlich sollten Menschen mit Multipler Sklerose die WHO-Empfehlungen zur Prävention von…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.