Anzeige

Nabelbruch bei Erwachsenen immer operieren!

Autor: kß

Wegen des hohen Inkarzerationsrisikos stellen Nabelbrüche bei Erwachsenen eine Op.-Indikation dar. Bei kleinen Brüchen genügt die Direktnaht, mittelgroße und große Brüche werden mit

implantierten Netzen versorgt.

Bevorzugte Kandidaten für Nabelhernien sind Personen in der fünften und sechsten Dekade. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Zu den prädisponierenden Faktoren gehören Adipositas, Schwangerschaft, Leberzirrhose und körperliche Schwerarbeit. Selbst bei kleinen Brüchen beträgt das Inkarzerationsrisiko 17 bis 30 %, weitere Symptome sind Schwellung und Schmerzen, erklärte Privatdozent Dr. Matthias Gundlach, Hegau-Bodensee-Kliniken GmbH, Singen, beim 5. Internationalen Herniensymposium.

Es gibt zwei operative Prinzipien: die spannungsbelastete Versorgung mittels Gewebenaht (Direktnaht oder Nahttechnik nach Mayo) und die spannungsfreie Versorgung mit Netzimplantation. Zum zweiten Prinzip…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.