Anzeige

Nach Prostatakrebs auf Lymphödem achten

Autor: Dr. Dorothea Ranft, Foto: thinkstock

Vor fünf Jahren bestrahlt, jetzt dicke Beine! Wenn keiner mehr an den Tumor denkt, kann es noch zu Lymphödemen kommen. Vorbeugen lohnt sich!

Fragen Sie Ihre Patienten mit Prostatakrebs auch nach Beinschwellungen. Selbst Jahre nach der Therapie, wenn keiner mehr an den Tumor denkt, kann es noch zu Lymphödemen kommen. Nicht nur die radikale Prostatektomie prädestiniert zum Rückstau in den Beinen, auch nach Seed-Implantation oder perkutaner Strahlentherapie muss man in bis zu 45 % der Fälle mit Lymphödemen rechnen.

Auf die richtige Vorbeugung kommt es an

Vorbeugen lohnt sich: Nach modifizierter Lymphadenektomie bzw. transperinealer Seed-Implantation liegt die entsprechende Rate nur bei 2 %. Besonders häufig treten Lymphödeme übrigens beim Peniskarzinom auf (bis 50 %), auch Hodenkrebspatienten bleiben zu 7 % nicht verschont,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.