Nacht durchmachen hebt die Stimmung – sofort
Schlafentzug ist auch als Foltermethode bekannt und hat daher einen negativen Beigeschmack, so Professor Dr. rer. soc. Dipl.-Psych. Dieter Riemann von der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde in Berlin. Er bevorzugt daher den Begriff „Wachtherapie“.
Spät ins Bett gehen reicht nicht
Über den Wirkmechanismus ist auch heute noch relativ wenig bekannt. Besonders gut scheinen Patienten mit melancholischem Subtyp oder bipolaren Störungen anzusprechen. Auch Tagesschwankungen mit Morgentief und eine hohe Variabilität der Stimmungsveränderungen gelten als…
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