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Tripel-negatives Mammakarzinom (Neo-)Adjuvanter CPI scheint gute Idee zu sein

ASCO 2022 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

 Am deutlichsten profitierten Patientinnen aus der RCB-2-Kategorie von dem PD1-Inhibitor. Am deutlichsten profitierten Patientinnen aus der RCB-2-Kategorie von dem PD1-Inhibitor. © iStock/ Dr_Microbe

Eine explorative Analyse der KEYNOTE-522-Studie deutet darauf hin, dass Patientinnen mit frühem tripel-negativem Mammakarzinom und verbleibender Tumorlast von (neo-)adjuvantem Pembrolizumab profitieren. Dadurch wurden mehr pathologische Komplettremissionen erreicht.

Die Autor:innen der Phase-3-Studie KEYNOTE-522 prüften die Wirksamkeit von Pembrolizumab im (neo-)adjuvanten Setting bei Erkrankten mit frühem triple-negativem Brustkrebs. Die Teilnehmenden erhielten vor der Operation eine Chemotherapie mit oder ohne den PD1-Inhibitor. Im Prüfarm war Pembrolizumab adjuvant fortgeführt worden. Für den dualen primären Studienendpunkt, der Rate an pathologischen Komplettremissionen (pCR) und dem ereignisfreien Überleben (EFS), hatten sich jeweils statistisch signifikante und klinisch relevante Vorteile für die zusätzlich mit dem CPI behandelten Patientinnen gezeigt (pCR: ∆ 13,6 %; p = 0,00055; EFS: HR 0,63; p = 0,00031).

Verbleibende Tumorlast korreliert mit…

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