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Neue Strategien gegen die Hämosiderose

Autor: Dr. Stefanie Kronenberger; Foto: Fotolia, Maksim Kostenko

Eisenüberladung hat vielfältige Ursachen, schon fünfzehn Ery-Konzentrate lösen Symptome aus. Die neue Leitlinie erklärt, wie Sie am besten vorgehen.

Eine Siderose entsteht nicht nur durch häufige Transfusionen. Überfüllte Eisenspeicher können auch Folge verstärkter Eisenresorption bei hereditärer Hämochromatose oder Anämien sein – oder auch aus langfristig erhöhter Zufuhr resultieren. Ein Beispiel für Letzteres: jahrelange Eisentherapie bei verkannter Thalass­aemia minor.

Ist die intrazelluläre Verwertungs- und Speicherkapazität überschritten, bilden sich toxische Metaboliten. Durch Eisenüberladung geschädigt werden vor allem Herz, Leber und die endokrinen Organe Hypophyse, Pankreas, Schilddrüse, Gonaden und Nebenschilddrüse. Unbehandelt versterben die Patienten häufig an Arrhythmien oder Herzinsuffizienz, schreiben die Autoren der…

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