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Neue Verordnungsmöglichkeiten

Autor: det

Ärzte können künftig rezeptfreie Antihistaminika auf Kassenrezept für jene Kassenpatienten verordnen, die unter einer schwerwiegenden allergischen Rhinitis leiden. Voraussetzung ist, dass eine topische nasale Behandlung mit Glukokortikoiden nicht ausreichend ist.

Diesen Beschluss hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) gefasst. Ferner werden die Krankenkassen künftig auch die Kosten für rezeptfreie Harnstoff-Präparate für Patienten mit Ichthyose übernehmen, wenn es keine therapeutischen Alternativen gibt. Die Dermatika müssen einen Harnstoffgehalt von mindestens 5 % haben.

Studienlage unverändert

In einer Pressemitteilung heißt es: „Der G-BA hat nochmals sorgfältig geprüft, inwieweit die Kriterien für die Aufnahme von Antihistaminika und harnstoffhaltigen Dermatika in die OTC-Übersicht erfüllt sind. Die Studienlage hierzu zeigt sich im Wesentlichen unverändert. Der G-BA hat jedoch vor dem Hintergrund eines unbestreitbaren Versorgungsbedarfes den ihm…

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