Anzeige

Neue Wirkstoffe gegen Migräne-Attacken

Autor: MW

Zur Akuttherapie der Migräne könnten in Zukunft verschiedene neue Substanzen zur Verfügung stehen, die anders als die herkömmlichen Therapeutika nicht vasokonstriktiv wirken. Insbesondere Patienten, die aufgrund kardiovaskulärer Erkrankungen keine Triptane einnehmen dürfen, würden davon profitieren.

Immer mehr weist darauf hin, dass bei der Entstehung des akuten Migräneanfalls nicht nur vaskuläre, sondern auch zentrale neuronale Mechanismen eine Rolle spielen. Dies könnte auch neue Therapiestrategien begründen, schreibt Dr. Martin Marziniak vom Universitätsklinikum Münster.

CGRP-Rezeptorantagonist <forced-line-break />bisher nur intravenös

Ein erfolgversprechender nicht-vasokonstriktiver Ansatz zur Kupierung von Migräneanfällen ist die Verabreichung von CGRP-Rezeptorantagonisten (Calcitonin gene-related Peptid). Das Neuropeptid wird bei Stimulation des Trigeminusganglions freigesetzt und während Migräneattacken vermehrt in den Jugularvenen nachgewiesen. Der CGRP-Rezeptorantagonist…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.