Neuem Risikofaktor auf der Spur
ADMA (asymmetrisches Dimethylarginin) ist ein endogener Inhibitor der NO-Synthase. Es konkurriert mit L-Arginin, dem natürlichen Substrat des Enzyms, und verhindert die Bildung von endothelialem Stickoxid, welches am Gefäß günstig wirkt: NO führt u.a. zur Vasodilatation, hemmt die Thrombozytenaggregation und bremst - zumindest experimentell - die Atherosklerose. Von hohen ADMA-Konzentrationen erwartet man folglich nichts Gutes, was sich nun in einem Kollektiv von Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz belegen ließ.
Die Arbeitsgruppe um Professor Dr. CARMINE ZOCCALI prüfte bei 225 Dialyse-Patienten den prognostischen Wert von ADMA1. Während eines durchschnittlichen Follow-up von knapp…
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