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Myelofibrose Neuer JAK-Inhibitor auf dem Prüfstand

ASCO 2022 Autor: Josef Gulden

Momelotinib ist ein JAK-Inhibitor. Somit wird der JAK-STAT-Signalweg gehemmt, der u.a. in der Proliferation, Differenzierung und Apoptose von Zellen sowie der Hämatopoese eine Rolle spielt. Momelotinib ist ein JAK-Inhibitor. Somit wird der JAK-STAT-Signalweg gehemmt, der u.a. in der Proliferation, Differenzierung und Apoptose von Zellen sowie der Hämatopoese eine Rolle spielt. © molekuul.be - adobe.stock.com

Erkrankte mit Myelofibrose können mit modernen Medikamenten wie JAK1/2-Inhibitoren wirksam behandelt werden. Mit Momelotinib könnte sich für Betroffene eine neue Option ergeben, besonders für solche mit Anämien.

Durch die Therapie mit JAK-Inhibitoren lassen sich Myelofibrose-Symptome, Transfusionsabhängigkeit und Splenomegalie verringern. Der neue JAK1/2-Blocker Momelotinib hemmt zusätzlich ACVR1/ALK2* und hat sich bereits in den Phase-3-Studien ­SIMPLIFY-1/-2 als effektiv erwiesen. 

In der Phase-3-Studie MOMENTUM erhielten Myelofibrose-Patient:innen, die bereits mit einem JAK-Inhibitor behandelt worden waren, 2:1 randomisiert über 24 Wochen entweder 200 mg/d Momelotinib oder 600 mg/d Danazol plus jeweils ein entsprechendes Placebo. Anschließend konnten alle Teilnehmenden offen mit der Prüfsubstanz weiterbehandelt werden, wie Dr. Ruben Mesa, University of Texas Health, San Antonio, berichtete.

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