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Neuer Therapieansatz für prognostisch ungünstige mCRC-Patienten

Autor: Dr. Katharina Arnheim

Wenn die Chemotherapie beim Darmkrebs nicht mehr greift, ist heutzutage die Behandlung mit Nivolumab und Ipilimumab  eine gute Alternative. Wenn die Chemotherapie beim Darmkrebs nicht mehr greift, ist heutzutage die Behandlung mit Nivolumab und Ipilimumab eine gute Alternative. © fotolia/crevis

Für Patienten mit metastasiertem Kolorektalkarzinom (mCRC) und defekter DNA-Mismatch-Reparatur sowie hoher Mikrosatelliten-Instabilität bedeutet die immunonkologische Therapie neue Hoffnung: Nivolumab allein und in Kombination mit Ipilimumab führt zu einer anhaltenden Stabilisierung der Erkrankung.

In rund 4 % aller mCRC ist ein Defekt in der DNA-Mismatch-Reparatur (dMMR) nachweisbar, der in der Folge zu einer hohen Mikrosatelliten-Instabilität (MSI-H) führt. Diese Patienten sind eine therapeutische Herausforderung, da sie kaum auf eine klassische Chemotherapie ansprechen und dementsprechend eine schlechte Prognose aufweisen, erläuterte Professor Dr. Michael J. Overman vom MD Anderson Cancer Center in Houston. Mit der Checkpoint-Blockade steht heute ein alternativer Ansatz zur Verfügung, der sich bereits bei mehreren Tumoren als effektiv erwies.

CheckMate 142 ist eine nicht-randomisierte Phase-II-Studie, in der Nivolumab als Monotherapie oder in Kombination mit Ipilimumab (Nivo/Ipi)…

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