Chronische Herzinsuffizienz Neuer Wirkstoff empfohlen

Autor: Florian Höpfner, Stefan Frantz

Das Update der Leitlinie zur Herzinsuffizienz hat die Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC) im Mai vorgelegt. Für Allgemeinmediziner besonders relevant: der neue Diagnostik-Algorithmus, der erlaubt, anhand der natriuretischen Peptide eine Herzinsuffizienz sicher auszuschließen, sowie die Einführung einer neuen Substanzklasse in die therapeutische Palette.

Das Lebenszeitrisiko, an einer Herzinsuffizienz zu erkranken, beträgt bei 55-jährigen Männern 33 %, bei gleichaltrigen Frauen 28 %. Sieben Prozent der stabilen, ambulant behandelten Patienten mit Herzinsuffizienz versterben innerhalb eines Jahres an plötzlichem Herztod oder an einer Verschlechterung der Herzinsuffizienz. Diese lebensbedrohliche Erkrankung wird heute vielfach medikamentös behandelt – mit ACE-Hemmern/Angiotensin-Rezeptor-Blockern, Mineralokortikoidrezeptorantagonisten, Diuretika und Betablockern sowie Device-Therapien (kardiale Resynchronisationstherapie, Kunstherz). In besonders schweren Fällen ist eine Herztransplantation erforderlich.

Die neue, vor wenigen Monaten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.