Neues Herzklappensegel aus Nabelschnurblut
Mithilfe der neuen Technik kann man Kindern mit angeborenen Klappenfehlern in naher Zukunft womöglich viel Leid ersparen. Die Idee: Wird bei vorgeburtlichen Untersuchungen ein Vitium festgestellt, gewinnt man bei der Geburt des Babys Nabelschnurblut und züchtet daraus eine Herzklappe, die man dann bei Bedarf einsetzt.
Der Vorteil, den man sich davon verspricht: Im Gegensatz zu den derzeit verwendeten Substituten aus tierischem oder menschlichem Spendergewebe bzw. Kunststoff passt sich das körpereigene Material den Erfordernissen des wachsenden Organismus wesentlich besser an. Damit werden mehrfache Herzoperationen zum Austausch unpassend bzw. funktionsuntüchtig gewordener Klappen überflüssig.
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