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Neues Konzept verhindert Erysipel-Rezidiv

Autor: kß

Die Crux der Erysipeltherapie sind die häufigen Rezidive. Ein neues Therapiekonzept soll Abhilfe schaffen: Behandelt man über ein Jahr in dreimonatigen Zyklen mit hohen Antibiotikadosen,

 

lassen sich die Erreger auch aus geschwollenen Beinen vertreiben.

Erysipele treten bevorzugt an den Beinen auf. Eintrittspforte für die Streptokokken ist meist ein diabetischer Fuß oder eine Tinea, erklärte Privatdozent Dr. Markus Stücker von der Universitäts-Hautklinik Bochum bei der 7. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Infektiologie. Vom chronisch intermittierenden Erysipel, dass durch mindestens drei Schübe in zwei Jahren definiert ist, sind typischerweise Patienten mittleren Alters mit Interdigitalmykosen betroffen. An einem chronisch persistierenden Erysipel (mindestens zehn Episoden in zwei Jahren) leiden dagegen meist ältere Patienten mit venös oder kardial bedingten Unterschenkelödemen. Erysipele mit Blasenbildung finden sich…

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