Prostata Neues zum PSA-Test

Bis vor Kurzem hatte sich die U. S. Preventive Services Task Force (USPSTF) noch ausdrücklich gegen routinemäßigen PSA-test als Früherkennungsuntersuchung für Prostatakrebs ausgesprochen. Bis vor Kurzem hatte sich die U. S. Preventive Services Task Force (USPSTF) noch ausdrücklich gegen routinemäßigen PSA-test als Früherkennungsuntersuchung für Prostatakrebs ausgesprochen. © chrupka - stock.adobe.com

Bis vor Kurzem hatte sich die U. S. Preventive Services Task Force (USPSTF) noch ausdrücklich gegen routinemäßigen PSA-test als Früherkennungsuntersuchung für Prostatakrebs ausgesprochen.

Doch inzwischen hat sie ihr negatives Urteil revidiert. In einer neuen Richtlinie empfiehlt sie nun, dass Ärzte die potenziellen Vor- und Nachteile einer PSA-Messung mit allen Männern zwischen 55 und 69 Jahren besprechen sollten. Bei Männern ab 70 Jahren sollten hingegen keine routinemä0ßigen PSA-Bestimmungen vorgenommen werden. Grund für den Meinungsumschwung ist die Neubewertung der PLCO-Studie, die keinen mortalitätsbezogenen Nutzen der PSA-Messung erbracht hatte. Hier hatte sich nachträglich herausgestellt, dass sich in der Gruppe der angeblich Nicht-Getesteten rund 90 % der Männer doch heimlich hatten testen und auch therapieren lassen. Dies könnte erklären, warum hier keine relevanten…

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