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Neues zur Atopie: Vom „Kuhstall-Effekt“ bis zum allergologischen Dieselskandal

Autor: Dr. Dorothea Ranft, Foto: thinkstock

Die Umgebung auf dem Bauernhof schützt vor all­ergischen Sensibilisierungen – und zwar anhaltend, wie aktuelle Untersuchungen ergaben. Ein Experte umreißt weitere Erkenntnisse und erklärt, welche Pollen auf dem Vormarsch sind.

Dänische Forscher analysierten die in zwei Studien erfassten Daten von 1236 Männern im Alter von 30 bis 40 Jahren. Die Probanden wurden vier Gruppen zugeteilt, je nachdem, ob sie ihre Kindheit in einer Stadt, in einem kleinen Ort, in einer ländlichen Gegend oder auf einem Bauernhof verbracht hatten.1 Sensibilisierungen wurden mittels Pricktest (10 Inhalationsallergene) bzw. spezifischem IgE (Gras- bzw. Birkenpollen, Katze, Hausstaubmilbe) erfasst.

Die Stadt verdoppelt das Sensibilisierungsrisiko

Je weniger Zeit ein Proband als Kind in der Stadt gelebt hatte, desto geringer war auch die Wahrscheinlichkeit einer Sensibilisierung,  berichtete Professor Dr. Karl-Christian Bergmann von der…

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