Mammakarzinom Neues zur endokrinen Therapie

Autor: Konstantin J. Dedes et al.

© Flamingo_Photography

Drei Viertel der neu diagnostizierten Brustkrebsformen gelten als hormonabhängige Tumoren. Im letzten Jahr haben wichtige Erkenntnisse über die Therapiedauer und die ovarielle Suppression bei prämenopausalen Patientinnen zu Neuerungen in der adjuvanten Standardtherapie geführt. Bei postmenopausalen Patienten wird die optimale Therapiesequenz Tamoxifen/Aromatasehemmer diskutiert.

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau und gehört bei Frauen zwischen dem 40. und dem 50. Lebensjahr zur Hauptursache der Todesfälle in den westlichen Staaten. 75 % der neu diagnostizierten Brustkrebsformen weisen eine Positivität von Östrogen- und Progesteronrezeptoren auf und gelten somit als hormonabhängige Tumoren. Zielgerichtet gegen den Östrogenrezeptor können diese Tumoren mittels endokriner Therapie systemisch sehr wirksam behandelt werden. Ein großer Teil der Verbesserung der Prognose nach Brustkrebsdiagnose in den letzten Jahren ist der endokrinen Therapie zuzuschreiben. Bislang hat sich bei der adjuvanten endokrinen Therapie im Gegensatz zur palliativen endokrinen…

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