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Neuroleptika machen Knochen spröd

Autor: vh

Bei einer Therapie mit Antipsychotika sollte die Knochendichte nicht ausser Acht gelassen werden. Sekundär kann den unter Behandlung stehenden Psychosepatienten nämlich eine Osteoporose blühen.

Die meisten Antipsychotika rufen als Nebenwirkung eine Hyperprolaktinämie hervor. Diese wiederum kann zu erniedrigter Knochendichte führen. Dass dies nicht nur graue Theorie ist, wiesen die Wissenschaftler um Dr. Oliver D. Howes, Institute of Psychiatry, Camberwell in London in einer Fallkontrollstudie nach.

95 durchschnittlich 46-jährige Psychosepatienten nahmen über 2 Jahre Antipsychotika ein. Die durchschnittliche Dosis entsprach einem Chlorpromazinäquivalent von 279 mg. Die britischen Forscher massen die Knochendichte mittels DEXA sowie den Prolaktinspiegel der Psychotiker und verglichen deren Werte mit denen von Gesunden aus der lokalen Normalbevölkerung.

Die Resultate zeigten, dass…

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