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Neurologe kommt wegen fingierter Krankengeschichten jetzt vor Gericht
© fotolia/Cherries
Der Bochumer Neurologe soll mit betrügerischen Frühverrentungen ein regelrechtes Geschäft aufgezogen haben. Drei sog. Vermittler sollen ihm "Kunden", vornehmlich türkischer Abstammung, zugeführt und dabei auch als Dolmetscher fungiert haben.
Für jeden gefälschten Fall 7000 Euro schwarz kassiert
Für diese Kunden hat der Arzt angeblich ganze Krankengeschichten gefälscht. Er stellte Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen aus, verordnete Psychopharmaka und nahm Krankenhauseinweisungen vor, um mit den erfundenen Krankengeschichten plausible Gründe für eine Frühverrentung zu schaffen, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft Bochum.
Für diese "Dienstleistungen" soll der 66-Jährige 7000 Euro je…
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