Anzeige

Neurone nach Schlaganfall schützen?

Autor: ate/Rd; <b> Vorab-Meldung der Printredaktion</b>

Grad der Ischämie und Zeit bis zur Reperfusion bestimmen das aktuelle Ausmaß des Hirnschadens nach akutem Schlaganfall. In den folgenden Tagen fördert auch die neuronale Entzündung die Ausbreitung der Läsion. Sind hier protektive Therapieansätze denkbar?

Mit einer möglichst schnellen Reperfusion des Ischämiegebietes kann man die Umgebung der Infarktläsion, die sogenannte Penumbra, oft noch retten. Allerdings erhalten nur maximal fünf Prozent der Patienten eine Lysetherapie, berichtete Professor ULRICH DIRNAGL, experimenteller Neurologe an der Humboldt-Universität in Berlin auf der 25. Wissenschaftlichen Tagung der Deutschen Hochdruckliga.

Das Ausmaß des bleibenden Schadens hängt dann vor allem von der aktuellen Ischämietoleranz des Gehirns ab, ergänzte Professor KARL M. EINHÄUPL von der Charité in Berlin. Diese ist am besten bei niedriger Körpertemperatur, normalem Glukosespiegel und stabilem Blutdruck. Deshalb gilt es, bei allen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.