Trisomie Nicht-invasiver Test funktioniert

Nicht invasive Test sind mit über 99 % ähnlich sensitiv und spezifisch wie die invasiven Methoden. Nicht invasive Test sind mit über 99 % ähnlich sensitiv und spezifisch wie die invasiven Methoden. © luchschenF - adobe.stock.com

Bis vor einigen Jahren konnten Trisomien wie das Down-Syndrom vorgeburtlich nur mit invasiven Untersuchungen diagnostiziert werden. Diese Untersuchungen, etwa die Amniozentese, bergen das Risiko einer Fehlgeburt.

Daher werden sie meist nur bei sogenannten Risikoschwangerschaften eingesetzt. Bei der nicht invasiven Pränataldiagnostik (NIPD) wird dagegen das Blut der schwangeren Frau auf die fetalen Trisomien 13, 18 und 21 untersucht. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat nun konstatiert, das solche nicht invasiven Test mit über 99 % ähnlich sensitiv und spezifisch wie die invasiven Methoden. Würde schwangeren Frauen mit erhöhtem Risiko für eine fetale Trisomie 21 eine NIPD angeboten, ließe sich vermutlich ein Teil der Fehlgeburten vermeiden, die die invasive Diagnostik auslösen kann, so das IQWiG.

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