Anzeige

Nicht jeder liebt Schwester Agnes

Autor: kol

Seit in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg die ersten hausarztunterstützenden Schwestern ihren Dienst tun, gibt es Diskussionen um Nutzen und Risiken ihrer Arbeit. „AGnES & Co.: Wird die Schwester bald zum Doktor?“ war auch Thema einer KBV-Veranstaltung.

„Nein, eine Schwester, die den Arzt ersetzt, brauchen wir nicht“, erklärte der KBV-Vorsitzende Dr. Andreas Köhler, das würde mit Sicherheit die medizinische Versorgung verschlechtern. Aber: Ärzte müssten und könnten nicht alles selbst machen. Bis zum Jahr 2015 gibt es Ersatzbedarf für über 50 000 Vertragsärzte und 400 000 medizinische Fachangestellte, die zumindest bei Hausärzten bestimmte Aufgaben übernehmen könnten, sagte Dr. Köhler. Ihm geht es hierbei ausschließlich um die Delegation von arztunterstützenden Leistungen, „die Arztentlastung in Form von Substitution“ lehnt er ab.

Den Namen „Agnes“ bezeichnete der Ärztechef als „unglücklich gewählt“, weil es sich bei dem Namensvorbild aus…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.