Anzeige

Nicht jedes Gerät ein Schrittmacher!

Autor: MW

Ein 36-Jähriger bricht im Schwimmbad zusammen. Der Notarzt reanimiert und ertastet links pektoral ein

 

"Gerät" unter der Brust. Was er für einen Herzschrittmacher hält, entpuppt sich später als Epilepsie-Therapie!

14 000 Menschen weltweit tragen mittlerweile einen subkutan implantierten Vagus-Nerv-Stimulator auf der Brust - 500 davon im deutschsprachigen Raum. Durch periodische Stimulation im limbischen System wirken diese Geräte anfallshemmend und stimmungsaufhellend, so dass sie zur Therapie der Epilepsie und in Einzelfällen auch bei schwerer Depression eingesetzt werden. Bei 30 bis 40 % der Epileptiker lässt sich dadurch die Anfallshäufigkeit deutlich reduzieren.

Epilepsie-Therapie kann Bronchien stören

Allerdings nicht ohne Nebenwirkungen, warnt Dr. Ingo Gräff von der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn in der Zeitschrift "Der Notarzt". In den ersten Monaten nach der Implantation kommt…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.