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Noch ein HzV-Vertrag á la AOK

Autor: KS

Der Hausärzteverband Baden-Württemberg sieht sich auf Erfolgskurs. Nach dem AOK-HzV-Vertrag und dem Nachfolgevertrag mit der BKK-Vertragsarbeitsgemeinschaft konnte der Landesvorsitzende Dr. Berthold Dietsche auf dem 8. Hausärztetag seines Verbandes in Stuttgart den dritten HzV-Vollvertrag unterzeichnen, diesmal mit der IKK classic. „Die Hausarztzentrierte Versorgung wird die hausärztliche Regelversorgung der Zukunft“, sagte Dr. Dietsche selbstbewusst.

So sieht es auch der Vertragspartner AOK. Der stellvertretende Vorsitzende Dr. Christopher Hermann betonte, dass es um eine neue Form der Versorgung gehe, losgelöst vom Zentralismus aus Berlin. Die KBV versuche die Vertragsärzte und der GKV-Spitzenverband die regionalen Krankenkassen an die zentralistische Leine zu legen. Mit den §§ 73b und 73c SGB V sei es möglich, kleine Öffnungen zu verwirklichen, um nicht länger „am zappelnden zentralistischen Arm“ zu hängen. Die AOK wolle gemeinsam mit ihrem Vertragspartner diese Chance nutzen. „Versorgung sichern geht nur, indem man die Praxen und das Einkommen der Ärzte sichert.“

Dr. Hermann monierte die Ausdauer von Protagonisten des…

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