Inhalationstherapie in der Pneumologie Non-Adhärenz ist die Regel

Autor: Adela Zatecky

Nur die Substanz, die in der Lunge ankommt, kann dort ihre Wirkung entfalten. Auf dem Weg dorthin gibt es viele Hürden. Die erste Hürde ist die Einstellung des Patienten zur Therapie, die zweite die korrekte Anwendung des Inhalators. Bevor eine Inhalationstherapie für unwirksam erklärt wird, sollte geklärt werden, ob es an einer dieser Hürden liegt.

Die Inhalationstherapie sei ein wesentlicher Grundpfeiler in der Versorgung von Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen, betonte Dr. Timm Greulich, Oberarzt in der Pneumologie am Universitätsklinikum Marburg. Für die Pharmakotherapie sei die Inhalation eine große Chance, so Greulich, denn sie bietet die Möglichkeit, die Medikamente direkt dort zu deponieren, wo sie auch wirken sollen: in den Bronchien.

Optimale Inhalation: langsam und tief

Wie viel von der Substanz in der Lunge ankommt, hängt von der Inhalationstechnik ab. Eine wichtige Kenngröße ist die Atemflussgeschwindigkeit. Eine optimale Inhalation sollte im Prinzip so ablaufen "wie eine genussvolle Zigarettenrauchinhalation",…

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