Anzeige

Notlüge macht gesundes Essen unwiderstehlich

Autor: Dr. Michael Brendler

„Sündhaftes“ Gemüse wurde zum Kassenschlager „Sündhaftes“ Gemüse wurde zum Kassenschlager © Fotolia/Alexander Raths

Was bringt Menschen dazu, gesünderes Essen zu kaufen? Das Anpreisen seiner ernährungsphysiologischen Vorzüge jedenfalls nicht. Deutlich effektiver ist es, mit den vermeintlich ungesunden Eigenschaften zu werben.

Gesundes Essen hat einen schlechten Ruf. Oder wie lässt sich sonst erklären, dass es in Befragungen im Vergleich zu Fastfood und ähnlichen Gerichten regelmässig als weniger schmackhaft und attraktiv bewertet wird? Was dem Image zusätzlich schadet: Es macht weniger satt. Nach einem als gesund angepriesenen Mahl liegen die Hungerhormon-spiegel höher als wenn dieses Essen zuvor als gesundheitsschädlich ausgewiesen wurde.

Dasselbe Kantinengericht unterschiedlich angepriesen

Um angesichts dieser psychologischen Hindernisse in der Ernährungsprävention dennoch Erfolge zu erzielen, empfiehlt sich ein Trick, wie Bradley Turnwald und seine Kollegen von der Abteilung für Psychologie der Stanford…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.