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Nützliches Arsenal bei gastroenterologischen Alltagsbeschwerden

Autor: UNo

Als Hardcore-Antialternativmediziner führte sich Dr. Ronald L. Koretz, Olive View Medical Center, Kalifornien, an der Digestive Disease Week ein. In seinem Arztleben habe er noch nie Alternativmedizin angewandt, war aber gebeten worden, die Evidenz für Alternativverfahren zusammenzutragen. Eine umfassende Aufgabe, denn Studien gibt es inzwischen reichlich. Ihre Ergebnisse münden in konkrete Behandlungsempfehlungen.

Zunächst die Phytotherapie: Übelkeit und Erbrechen lassen sich durch Ingwerwurzel mildern. Drei randomisierte kontrollierte Studien (RCT, randomized controlled trials) belegen dies für Schwangerschaftserbrechen, vier für Reiseübelkeit.

Neun Studien (RCT) belegen eine signifikante Wirkung von Pfefferminzöl bei funktionellen Störungen des Gastrointestinaltrakts. Auch gegen Hepatitis B ist ein Kraut gewachsen, des Namens Phyllanthus. 22 RCT und eine systematische Übersicht zeigten eine bessere Clearance von Hepatitis-B-Virus als Plazebo sowie eine bessere Redukton der Transaminasen und des Bilirubins - eine Konkurrenz zu Interferon.

Die Akupunktur konnte zwar für die Indikationen Tinnitus,…

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