Nur Männer profitieren vom Medizin-Fortschritt
<break-end />Bei diabetischen Männern sank die Sterblichkeit von 43 auf 24 je 1000 Personen. Beim schwachen Geschlecht dagegen blieb sie seit etwa 20 Jahren mit um die 30 <nonbreaking-space />Promille etwa gleich. Die Autoren in den Annals of Internal Medicine (Edward W. Gregg et al., Annals of Internal Medicine 2007, 147: online first) erklären sich die fehlenden Fortschritte damit, dass bei Frauen Herz-Kreislauf-Erkrankungen später festgestellt und weniger konsequent behandelt werden als bei Männern. Auch hat die Zahl der Raucherinnen - eine Risikogruppe - zugenommen und der Diabetes tritt heute früher auf als vor 30 Jahren.
Die Mediziner wissen nicht, mit welchen Maßnahmen genau die…
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