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Ösophaguskarzinome in der Zweitlinie mit Antikörper behandeln

Autor: Dr. Katharina Arnheim

Künftig sollte direkt bei Erstdiagnose von Ösophaguskarzinomen der PD-L1-Status angefordert werden. Künftig sollte direkt bei Erstdiagnose von Ösophaguskarzinomen der PD-L1-Status angefordert werden. © iStock/magicmine

Versagt die Chemotherapie in der Erstlinie beim metastasierten Ösophaguskarzinom, verspricht der Griff zum PD1-Antikörper einen Überlebensvorteil. Doch vorher sollten die Patienten sorgfältig ausgewählt werden, um tatsächlich zu profitieren.

Zeigen Ösophaguskarzinompatienten nach der Erstlinien-Chemotherapie einen Progress, haben sie derzeit eine schlechte Prognose und nur noch eingeschränkte Therapieoptionen. In Phase-III-Studien konnte bislang kein Vorteil im Gesamtüberleben (OS) für eine Chemotherapie belegt werden, konstatierte Professor Dr. Takashi Kojima vom National Cancer Center Hospital East in Kashiwa. In der Phase-II-Studie KEYNOTE-180 hat Pembrolizumab bereits eine bemerkenswerte antitumorale Aktivität mit anhaltenden Remissionen bei Patienten mit metastasierten Adeno- und Plattenepithelkarzinomen des Ösophagus gezeigt.1

Daraufhin wurde die Phase-III-Studie KEYNOTE-181 gestartet, in der 628 vorbehandelte Patienten…

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