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Plattenepithelkarzinom des Ösophagus Patienten leben länger durch Erstlinien-Checkpoint-Inhibition

Autor: Josef Gulden

Generell sind die Aussichten bei fortgeschrittenem Speiseröhrenkrebs eher schlecht. Generell sind die Aussichten bei fortgeschrittenem Speiseröhrenkrebs eher schlecht. © SciePro – stock.adobe.com

Die Erstlinientherapie mit Checkpoint-Hemmern kann das Überleben von Erkrankten mit fortgeschrittenem Speiseröhrenkrebs verlängern. In der Phase-3-Studie CheckMate 648 hatten Patienten sowohl unter Nivolumab plus Chemotherapie als auch unter einer kombinierten Checkpoint-Blockade einen Vorteil.

Das Plattenepithelkarzinom des Ösophagus hat keine gute Prognose – nicht nach initial kurativ intendierter Behandlung und insbesondere nicht im fortgeschrittenen oder metastasierten Zustand. Mit einer Chemotherapie auf Fluoropyrimidin- und Platin-Basis betragen die medianen Überlebenszeiten weniger als ein Jahr. Betroffene profitieren aber von PD(-L)1-Inhibitoren: Daher ist Nivolumab bereits in der Zweitlinie für Patienten mit nicht resezierbarem fortgeschrittenem, rezidiviertem/metastasiertem Plattenepithelkarzinom der Speiseröhre indiziert.

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