Anzeige

Östrogenpflaster und Progesteronpille halten die Psyche perimenopausaler Frauen stabil

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Viele Frauen leiden während ihrer Menopause unter Depressionen. Viele Frauen leiden während ihrer Menopause unter Depressionen. © fotolia/STUDIO GRAND OUEST

Mit den Wechseljahren kommt oft die Depression. Eine Kombi aus transdermalem Östrogen und oralem Progesteron könnte das verhindern – allerdings nur, wenn man die Therapie frühzeitig startet.

Rund um die Menopause steigt das Risiko für depressive Störungen auf das Zwei- bis Dreifache. Bisher gab es aber keine Daten darüber, ob eine Hormontherapie das verhindern kann. Dr. Jennifer L. Gordon, Psychologin von der Universität im kanadischen Regina und ihre Kollegen haben den Einfluss nun untersucht.1 Sie schlossen 172 psychisch gesunde perimenopausale Frauen im Durchschnittsalter von 51 Jahren in ihre Studie ein.

Randomisiert erhielt die Hälfte transdermal ein Jahr lang 0,1 mg Östradiol pro Tag oder ein Placebopflaster. Dazu bekamen die Probandinnen mit dem Verum alle drei Monate für zwölf Tage mikronisiertes Progesteron oral (200 mg/d), die anderen Scheinpillen. Innerhalb von…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.