Das tränende Auge Oft helfen Schwarztee und „künstliche Tränen“

Autor: S. Lindl-Fischer

Das Ungleichgewicht zwischen Tränenproduktion und -abfluss, das sich als Augentränen zeigt, geht meist auf das Konto mehrerer Einflussfaktoren. Das Ungleichgewicht zwischen Tränenproduktion und -abfluss, das sich als Augentränen zeigt, geht meist auf das Konto mehrerer Einflussfaktoren. © Lulu Berlu - Fotolia

„Seit einigen Monaten tränen meine Augen immer wieder stark. Das stört mich ziemlich. Besonders schlimm ist es an kalten, windigen Tagen“, klagt eine 58-Jährige ihrem Hausarzt. Was kann dieser ihr empfehlen?

Das Ungleichgewicht zwischen Tränenproduktion und -abfluss, das sich als Augentränen zeigt, geht meist auf das Konto mehrerer Einflussfaktoren, betonen Esmaeil M. Arbabi und Kollegen im British Medical Journal [1]. Der normale wässrige Tränenfilm, den die Tränendrüse produziert, ist für die Befeuchtung, Ernährung und den Schutz der Augenoberfläche verantwortlich. Das autonome Nervensystem kontrolliert die Funktion der Tränendrüse, zusätzlich wird sie durch neuronale Rückkopplung von der Augenoberfläche moduliert. Um den individuellen Störfaktoren dieses Systems rasch auf die Spur zu kommen, empfiehlt das Autorenteam, Patienten mit häufig tränenden Augen folgende Fragen zu stellen:

Anamnese:…

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