Männliche Sexualstörungen Oft hilft nur Kombinationstherapie

Autor: Claudia-Viktoria Schwörer

Sexuelle Funktionsstörungen des Mannes nehmen in einer älter werdenden Gesellschaft weiter zu. Medikamentös stehen verschiedene Optionen zur Verfügung, deren Möglichkeiten und Grenzen den Patienten verdeutlicht werden müssen.

Sexualstörungen wie erektile Dysfunktion (ED) und Ejaculatio praecox (EP) sind ein weit verbreitetes männliches Pro­blem, das mit dem Alter zunimmt. Verantwortlich können vielfältige somatische Faktoren wie Übergewicht, Typ-2-Diabetes und Hypertonie sein. „Der größte Risikofaktor sind kardiovaskuläre Erkrankungen“, erläuterte Prof. Dr. med. Michael Zitzmann, Münster. Darüber hinaus können eine Dysbalance von Transmittern, Stress und psychische Faktoren ursächlich für die sexuelle Funktionsstörung sein. Zur medikamentösen ED-Therapie stehen PDE-5-Hemmer wie Avanafil (Spedra®) zur Verfügung. Zur Behandlung von EP ist das Antidepressivum Dapoxetin (Priligy®) zugelassen. Beide Substanzen…

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