Therapie bei Eisenmangelanämie Oft schwer zu schlucken
Verminderte Aufnahme, vermehrten Bedarf, vermehrten Verlust oder eine gestörte Verteilung von Eisen gilt es vor Beginn jedweder Eisensubstitution differenzialdiagnostisch abzuklären. Hat man es etwa im Kontext entzündlicher Grunderkrankungen mit einem funktionellen Eisenmangel zu tun, ist eine orale Therapie schon im Ansatz zum Scheitern verurteilt. Vermittelt über das Peptid Hepcidin kommt es, so Quasdorff, zu einer Blockade des Eisentransportes mit verminderter gastrointestinaler Resorption und gestörter Eisenmobilisation. Im Falle eines absoluten Eisenmangels entscheidet die Höhe des Eisenbedarfs über die Therapiemodalitäten. Je länger der für eine orale Therapie benötigte…
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