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Olfaktorische Störungen bleiben lange unbemerkt

Autor: Sascha Bock; Foto:

Den Verlust ihres Geruchssinns bemerken viele Patienten kaum. Im Zweifelsfall: testen!

Die Nase ist verstopft, man kann nichts mehr riechen, dann klingt die Grippe ab, die olfaktorische Störung aber bleibt – so geht es häufig los. Bis jemand die Geruchseinschränkungen bemerkt, sind dann schon Wochen oder Monate vergangen.

Das verdeutlichen Erfahrungen Schweizer Kollegen. Sie suchten für eine Studie Personen mit funk­tioneller Anosmie. Nach ersten Gesprächen war klar: Fast 40 % der 300 potenziellen Studienteilnehmer erinnerten sich nicht mehr an die auslösende Ursache. Und nur etwa die Hälfte der Befragten konnte konkret angeben, wie lange die Beschwerden bestanden (im Mittel 7,87 Jahre).

Rascher Therapiebeginn bessert die Prognose erheblich

95 Personen wurden olfaktorisch…

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