Selbst behandeln oder überweisen? Ophthalmologie in der Hausarztpraxis

Autor: Petra Dávidová et al.

Vor allem im ländlichen Bereich und in kleineren Städten behandelt der Hausarzt regelmäßig ophthalmologische Krankheitsbilder. Vor allem im ländlichen Bereich und in kleineren Städten behandelt der Hausarzt regelmäßig ophthalmologische Krankheitsbilder. © natali_mis - stock.adobe.com

Auch bei Symptomen im Bereich der Augen wie Rötungen, Schmerzen oder Einschränkungen des Sehens ist die Hausarztpraxis oft die erste Station, die Patient:innen aufsuchen. In diesem Beitrag sollen folgende Fragen behandelt werden: Welche Krankheitsbilder sind häufig und können von der Hausärzt:in allein behandelt werden? In welchen Fällen sollte bei fehlender Besserung ein Augenarzt hinzugezogen werden? Welche Symptome deuten auf einen augenärztlichen Notfall hin und bedürfen einer sofortigen Überweisung an eine Ophthalmolog:in?

Allgemeinärzt:innen kommt in der medizinischen Versorgung eine Schlüsselfunktion zu, da sie von Patient:innen bei Gesundheitsfragen mehrheitlich als primärer Ansprechpartner ins Vertrauen gezogen werden [3]. Vor allem im ländlichen Bereich und in kleineren Städten, in denen vielfach ein Mangel an Augenärzt:innen herrscht, behandelt der Hausarzt regelmäßig ophthalmologische Krankheitsbilder [2]. Insgesamt machen augenärztliche Erkrankungen etwa 2 – 3 % des hausärztlichen Behandlungsspektrums aus [4]. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, der Hausärzt:in anhand klassischer ophthalmologischer Symptomkomplexe eine Hilfestellung bei der Einordnung, Beratung und Behandlung von Patient:innen mit…

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