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Palpitationen abklären ohne zu stolpern

Autor: Dr. Andrea Wülker

Vor allem in III und V1 erkennt man das klassische Sägezahnmuster eines Vorhofflatterns. Vor allem in III und V1 erkennt man das klassische Sägezahnmuster eines Vorhofflatterns. © wikimedia/ James Heilman, Md

Das Herz pocht heftig, stolpert oder schlägt unregelmäßig und beunruhigt den Patienten. Wann sind Palpitationen harmlos und wann liegt eine Pathologie zugrunde? Lesen Sie, was Sie in der Praxis diagnostisch tun sollten.

Auch wenn Patienten besorgt den Hausarzt aufsuchen – in mehr als 50 % der Fälle sind die geschilderten Palpitationen harmlos, schreiben Professor Dr. Charbel Abi Khalil, Weill Cornel Medicine Qatar, Doha-Qatar, und Kollegen. Lassen Sie sich von Ihrem Patienten genau beschreiben, wie häufig das Herzstolpern auftritt und wie genau das Herz schlägt (schnell? unregelmäßig?). Er soll erklären, wie lange die Attacken dauern und ob es bestimmte Auslöser wie Kaffee, Alkohol oder körperliche Belastung gibt.

Außerdem sollten Sie überprüfen, ob Begleiterkrankungen vorliegen: Bei einer kardialen Vorerkrankung würde man eher Arrhythmien vermuten, eine psychische Störung könnte auf eine Panikattacke…

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