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Paradigmenwechsel in der Pneumologie? Antworten auf die zentralen Fragen des ERS 2018

Kongress 2018 Autor: Dr. med. Dierk Heimann/Sonja Rankl

Prof. Dr. med. Tobias Welte, ERS-Präsident, im Interview. Prof. Dr. med. Tobias Welte, ERS-Präsident, im Interview. © ERS/me2/MT
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Bis zum 19. September 2018 fand in Paris der ERS-Kongress statt und unterstrich, dass sich die Pneumologie im Umbruch befindet. Sehen Sie einen Überblick der Highlights der Veranstaltung in unserem Video-Special.

Die Highlights vom ERS 2018

Auf dem ERS 2018 in Paris wurde deutlich: Die Pneumologie befindet sich in einem grundlegenden Wandel. Der neue ERS-Präsident, Professor Tobias Welte aus Hannover, spricht gar von einem „Paradigmenwechsel“. Verschwimmen also bald die vermeintlich zementierten Grenzen von Asthma, COPD und Lungenfibrose? Machen wir uns bei der Diagnostik zu viel Mühe? Was zukünftig wohl primär zählt, ist die inflammatorische Aktivität – abzulesen an der Anzahl der eosinophilen Granulozyten. Ihre Höhe wird die Wahl der Therapie zunehmend beeinflussen. Was können wir alle im Alltag verändern, um unseren Patienten noch besser, evidenzbasiert und schneller helfen zu können? Weitere ERS-Impulse: Paracetamol im Kleinkindalter könnte bei Jugendlichen Asthma auslösen – vor allem bei einer bestimmten Genmutation. Und Luftverschmutzung könnte ungeborenes Leben schädigen.