Anzeige

Parkinson-Kranke von Dysphagie befreien

Autor: vh

Nicht nur Rigor, Tremor und Akinese machen Parkinsonkranken zu schaffen, oft plagen auch vegetative und psychische Beschwerden. Knapp 60 % der Patienten leiden gar unter mehreren nichtmotorischen Symptomen. Wie können Sie helfen?

Besonders häufig erschwert eine Dysphagie das Leben von Parkinsonpatienten, berichtete Professor Dr. Mathias Sturzenegger von der Neurologischen Klinik am Inselspital Bern beim ZNS-Symposium Moderne Geriatrie. Mehrere kleine Mahlzeiten und Breikost können Linderung verschaffen. Nicht selten quälen auch Sodbrennen, Nausea oder Völlegefühl, die Gastroparese kann zur Resorptionsstörung der Pharmaka führen. Domperidon oder Protonenpumpenhemmer gelten hier als Mittel der Wahl. Bei schmerzhafter Obstipation hilft Apomorphin, daneben ballastreiche Kost, Plantago und Propulsiva.

Dranginkontinenz oder Harnretention?
Drei Viertel der Parkinsonpatienten leiden unter Blasenfunktionsproblemen. Der genaue…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.